11 Dinge, die Sie sympathisch machen

Es gibt diese Menschen, die wir, sowie die meisten Leute, auf Anhieb sympathisch finden. Sie strahlen direkt Offenheit, Freundlichkeit und Lebensfreude aus. Wir wollen uns mit ihnen unterhalten und dass die Sympathie auf Gegenseitigkeit beruht. Warum wirken diese Menschen so sympathisch auf uns? Und kann man das lernen? Im folgenden liste ich Ihnen 11 Eigenschaften von sympathischen Personen auf, die auch Sie sympathisch wirken lassen.

Sympathisch wirken

1. Einen guten ersten Eindruck hinterlassen

Der erste Eindruck einer Person entsteht innerhalb weniger Sekunden. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.  Was aber macht einen sympathischen ersten Eindruck aus? Es kommt vor allem auf die Körpersprache an. Ein fester Händedruck bei der Begrüssung signalisiert Selbstbewusstsein, ein Lächeln und eine aufrechte und offene Haltung verstärken den positiven Eindruck. Auch der direkte Augenkontakt ist ein Muss, um sympathisch zu wirken.

2. Gut zuhören

Was wirkt weniger sympathisch als jemand, der die ganze Zeit nur von sich selbst spricht oder mich unterbricht, wenn ich rede? Versuchen Sie bei der nächsten Unterhaltung einmal darauf zu achten, welche Rolle Sie im Gespräch übernehmen. Sind Sie jemand, der gerne viel redet? Lernen Sie, zuzuhören. Wer seinem Gegenüber aufmerksam zuhört und Fragen stellt, wirkt viel sympathischer als jemand, der die anderen zu reinen Statisten des eigenen Monologes degradiert. Echtes Interesse zeigen, das wirkt sympathisch. Gehen Sie also auf die Aussagen Ihres Gegenübers ein.

3. Komplimente machen

Komplimente bestärken das Ego einer Person. Das ist sehr effektiv. Sie können einfache, aber wirksame Komplimente machen oder fachliche Fragen stellen, die auf die Kompetenz der anderen Person zielt. So lernen Sie etwas Neues und Ihr Gesprächspartner fühlt sich gut. Als Gesprächseinstieg sind Komplimente ein nützliches Mittel, um das Eis zu brechen und Sympathiepunkte zu sammeln. Ausserdem verbinden andere die Eigenschaften, die Sie ihnen zuschreiben, mit Ihrer Persönlichkeit. Versuchen Sie deshalb immer positiv über andere zu sprechen. Man sollte es mit den Komplimenten aber auch nicht übertreiben, da sie wirkungsvoller sind, wenn man sie nur ab und zu ausspricht.

4. Sich Dinge merken

Einen positiven Eindruck hinterlässt, wer Personen mit dem Namen anspricht. Versuchen Sie deshalb, sich Namen zu merken. Versuchen Sie es mit Eselsbrücken oder schreiben Sie sich neue Namen gleich auf. Wenn Sie an einem Event sind und sich Namen nur sehr schlecht merken können, dann sagen Sie das direkt zu Beginn. Ihr Gegenüber ist somit informiert und indem Sie über Ihre Schwächen sprechen, erscheinen Sie noch sympathischer. Auch andere persönliche Details, die Sie im Gespräch über Ihr Gegenüber lernen, sollten Sie sich merken. Wenn Sie die Person das nächste Mal sehen, wirkt es sehr sympathisch, wenn Sie fragen, wie die Ferien waren oder für welche Studienrichtung sich der Sohn nun entschieden hat.

5. Dem Gegenüber das Gefühl geben, wichtig zu sein

Wer anderen dabei hilft, sich gut zu fühlen, wirkt sympathisch. Ihre Mitmenschen werden gerne Zeit mit Ihnen verbringen, wenn sie sich mit Ihnen zusammen gut fühlen. Schenken Sie Ihrem Gegenüber genügend Aufmerksamkeit und zeigen Sie, dass er / sie wichtig ist. Das kann zwar anstrengend sein, lohnt sich aber. Vermeiden Sie es, dass sich jemand ausgeschlossen fühlt und vermitteln Sie aktiv das Gefühl von Zugehörigkeit. Dazu gehört auch, dass man selbst nicht ständig im Mittelpunkt steht.

6. Auf eine positive Körpersprache achten

Eine offene Körpersprache wirkt im Allgemeinen sympathischer als eine verschlossene. Vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken und den Kopf zu senken. Nehmen Sie eine offene Haltung ein und schauen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen. Lehnen Sie sich zudem leicht in die Richtung Ihres Gesprächspartners und reden Sie in einem positiven Tonfall. Versuchen Sie eine entspannte Haltung einzunehmen, in der Sie sich wohl fühlen.

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7. Ab und zu ein Lächeln schenken

Dass Lächeln sympathisch macht, ist nicht neu. Mit diesem simplen Trick können wir die Tatsache, dass wir das Verhalten unseres Gegenübers spiegeln, ganz einfach zu unseren Gunsten nutzen. Lächeln Sie und Ihr Gegenüber wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zurücklächeln. Ausserdem können Sie sich auch mit einem falschen Lächeln selbst täuschen und Ihrem Körper vorgaukeln, Sie seien fröhlich.

8. Nicht dauernd klagen

Wer die ganze Zeit klagt, ist kräftezehrend. Ständiges Jammern macht unsympathisch. Wenn Sie merken, wie andere plötzlich abgelenkt sind oder sich nicht mehr aktiv am Gespräch beteiligen, wechseln Sie lieber das Thema. Da andere Menschen oft fühlen wie es uns geht, fühlen sich wohler mit uns, wenn wir selbst fröhlich sind und uns wohlfühlen. Verbreiten Sie gute Laune und seien Sie witzig. Das wirkt sympathisch und steckt an.

9. Kurze Berührungen einsetzen

Unter anderem fand eine amerikanische Studie heraus, dass kurze Berührungen eine positive Wirkung auf das Gegenüber haben. Eine kurze Berührung am Arm oder an der Schulter reicht dafür schon völlig aus. Je nachdem wie gut Sie die Person kennen, können Sie sie auch umarmen. Aber Achtung, nicht jeder mag es, berührt zu werden. Dafür braucht es ein gewisses Mass an Menschenkenntnis.

10. Keine vorschnellen Vorurteile bilden

Wir bilden uns oft sehr schnell eine Meinung über andere Personen. Natürlich ist es immer noch möglich, dass wir diese Meinung später revidieren. Schnelle Vorurteile können jedoch dazu führen, dass wir uns von anderen distanzieren und damit selbst unsympathisch wirken. Zudem denken wir nicht mehr logisch über die richtigen Charaktereigenschaften der anderen Person nach.

11. Bitten, weiterzusprechen

In einem Gespräch mit mehreren Personen kommt Folgendes generell gut an: Wird eine Person unterbrochen, bitten Sie sie später, die Geschichte zu Ende zu erzählen. Damit fühlt sich das Gegenüber wertgeschätzt.

Quelle: businessinsider.de
*dies ist die überarbeitete Version des ursprünglichen Original-Artikels, der auf diesem Blog im Jahr 2018 veröffentlicht wurde

Eine Antwort zu «11 Dinge, die Sie sympathisch machen»

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