5 Tipps gegen Lampenfieber

Lampenfieber bei Vorstellungsgesprächen oder Präsentationen vor vielen Leuten ist für viele Arbeitnehmer ein nicht unbekanntes Problem. Doch wie kann man dagegen vorgehen? 5 Tipps zum besseren Umgang mit Lampenfieber.

1. Gute Vorbereitung

Wenn Sie an ein Vorstellungsgespräch gehen und wissen, dass Sie sich zu wenig vorbereitet haben, wirkt das natürlich nicht gerade beruhigend. Auch eine Präsentation zu halten ohne gebührliche Vorbereitung kann mindestens stressig, wenn nicht peinlich sein. Deshalb: Lieber mehr vorbereiten, denn gute Vorbereitung führt zu mehr Selbstsicherheit, da man weiss, dass man der Aufgabe gewachsen ist.

2. Tief durchatmen – Fokussieren

Wenn Sie eine starke innere Anspannung verspüren vor einem Vorstellungsgespräch oder einer Präsentation, kann es helfen, einige Male tief durchzuatmen und sich noch einmal auf die bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren, bzw. negative Gedanken nicht zuzulassen.

3. Gute Erfahrungen erinnern

Wenn Sie kurz vor dem Vorstellungsgespräch oder der Präsentation stehen und die Angst zu scheitern Ihnen zu schaffen macht, ist es manchmal auch eine hilfreiche Taktik, sich bewusst an gute Erlebnisse zu erinnern oder an vorhergehende Herausforderungen derselben Natur. Zum Beispiel bei einem Vorstellungsgespräch können Sie sich denken: „Klar bin ich jetzt nervös, aber ich war auch beim letzten Vorstellungsgespräch nervös und habe trotzdem einen Erfolg verbuchen können“. Zu diesem dritten Punkt gehört auch teils die Technik der positiven Verstärkung aus Punkt fünf.

4. Lampenfieber akzeptieren

Wenn Sie wissen, dass Sie eine Person sind, die grundsätzlich oft Lampenfieber verspürt, sollten Sie versuchen, diese Situation zu akzeptieren und sich im Vornherein darauf einzustellen. So kann Sie die Nervosität nicht so krass „überfallen“ und Sie können Blackouts und ähnlichem vorbeugen.

5. Positive Verstärkung

Versuchen Sie, wenn Sie sich auf die kommende Situation vorbereiten, möglichst positiv zu denken. Das heisst, z.B. „Was solls, das ganze geht nur xy Minuten lange, nachher bin ich fertig und habe es hinter mir“ oder „Selbst wenn ich beim Vorstellungsgespräch eine Absage erhalte, habe ich Erfahrung gesammelt und werde das nächste Mal souveräner auftreten.“

Sie können sich auch belohnen, wenn Sie das Vorstellungsgespräch oder die Präsentation hinter sich haben. Dieser Belohnung sollten Sie sich dann im Voraus schon bewusst sein, um sich zu motivieren für die bevorstehende Herausforderung.

Und sowieso: Praktisch alle Bewerber sind nervös beim Vorstellungsgespräch; Personalverantwortliche sind sich das gewöhnt und können trotzdem beurteilen, ob Sie qualifiziert sind für den Job.

Quellen: sueddeutsche.de, arbeitstipps.de, evidero.de, zehn.de

Autor: David Krähenbühl