Was Sie über den Umgang mit Headhunter wissen sollten

  • Unternehmen beauftragen Headhunter, um die Verantwortung für Personalentscheidungen nicht allein tragen zu müssen, weil das Ausschreiben einer Vakanz vergeblich wäre oder weil sie ausgewählte Kandidaten (der Konkurrenz) für ihr eigenes Unternehmen rekrutieren lassen wollen.
  • Wenn der Headhunter anruft und fragt, ob Sie jemanden kennen, der diese Anforderungen erfüllt, dann meint er Sie – oder Ihresgleichen. So oder so sollten Sie Hand bieten.
  • Zeigen Sie sich Ihrem aktuellen Arbeitgeber gegenüber vorerst absolut loyal.
  • Headhunter arbeiten für ihren Auftraggeber, denn dieser zahlt – bei einem Erfolg – das Honorar. Headhunter arbeiten nicht im Auftrag eines Kandidaten.
  • Sorgen Sie dafür, dass man Sie, Ihren Namen und Ihren Leistungsausweis kennt. Dann bekommen Sie früher oder später Anrufe von Headhuntern. Und das ist der bessere Weg als von sich aus einen Headhunter zu kontaktieren.
  • Falls Sie selbst einen Headhunter kontaktieren wollen, suchen Sie gezielt denjenigen, der für Ihre Branche und Hierarchieebene arbeitet.
  • Es gibt viele sehr gute und renommierte Headhunter. Leider gibt es auch die schwarzen Schafe in dieser Branche.
  • Treiben Sie keine Spielchen mit einem Headhunter – der Markt ist zu klein und man trifft sich mindestens zwei Mal.
  • Wer ganz nach oben möchte, für den ist Professionalität, Diskretion und Authentizität selbstverständlich.