Diese eine Fähigkeit heisst Resilienz. Resilienz ist, vereinfacht gesagt, die Fähigkeit, Krisen Stand zu halten. Es geht also um die psychische Widerstandskraft. Resiliente Menschen können mit stressigen oder belastenden Situationen besonders gut umgehen und sich nach Schicksalsschlägen schneller erholen. Hinter dieser Fähigkeit steckt ein komplexer psychischer Mechanismus, der noch nicht vollständig erforscht ist. Im Folgenden finden Sie ein paar der bisherigen Erkenntnisse der Wissenschaft zum Thema Resilienz.

Die 7 Schlüssel der Resilienz

• Akzeptanz
• Optimismus
• Selbstwirksamkeit
• Eigenverantwortung
• Netzwerkorientierung
• Lösungsorientierung
• Zukunftsorientierung

Hier die Erklärung von Prof. Dr. Jutta Heller zu den eben genannten Faktoren.

So kann man sie trainieren

Alle Menschen reagieren unterschiedlich auf bestimmte Situationen, Krisen oder Stress, sind also unterschiedlich resilient. Die Wissenschaft geht davon aus, dass Resilienz durch Faktoren der Umgebung, in der man aufwächst, entsteht. Auch wenn es nicht so einfach ist, Verhaltens- und Denkmuster im Erwachsenenalter zu ändern, ist es doch möglich. Resilienz kann man trainieren. Ein paar Ideen, wie Sie Resilienz trainieren können:

Warum ist Resilienz in der Arbeitswelt eine wichtige Eigenschaft?

In der Arbeitswelt ist man vor Krisen nicht geschützt. Wir befinden uns gerade in einer Krise wie die meisten von uns es noch nie erlebt haben. Aber auch Arbeitslosigkeit oder schwierige Umstände am Arbeitsplatz können Krisen sein. Resilienz ist dann eine besonders wichtige Fähigkeit, um sich nicht verrückt zu machen oder den Mut zu verlieren.

Resilienz ist also wichtig, um persönliche Krisen gut überstehen zu können –, auch in der Arbeitswelt. Hier sind andere wichtige Skills für die Berufswelt aufgelistet.

Quellen: geo.de, neuro-wiesbaden.de