Ruhig und doch effizient

Klingt doof? Verständlich, meist ist Effizienz gleichgesetzt mit Stress und Druck, der benötigt wird, um in kurzer Zeit viel zu erreichen. Zunehmend leiden Arbeitnehmer unter dem Druck, welcher am Arbeitsplatz herrscht und sie tragen teilweise sogar psychische Probleme davon.

Konzentrieren Sie sich mal nur auf eine Aufgabe, diese dafür sauber und qualitativ hochstehend abzuliefern. Meist funktioniert das besser, als wenn Sie versuchen, sich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Sie können sich besser fokussieren, bessere Ergebnisse abliefern und haben erst noch Ihre Ruhe.

Nachrichtenflut

Eine Nachricht auf Skype, eine weitere auf Slack, währenddessen taucht noch eine Mail im Postfach auf. Dies sorgt für Ablenkung und meist fühlt man sich auch verpflichtet, gleich darauf zu antworten. Doch bis man wieder fokussiert weiterarbeitet, vergeht einige Zeit. Am besten, Sie priorisieren auch hier und erledigen nur die wirklich wichtigen Aufträge direkt. Die, die nicht von Relevanz sind, können Sie getrost erst kurz bevor Sie nach Hause gehen beantworten.

Pausen sind ein sehr wichtiger Faktor, um effizient arbeiten zu können. Auch wenn die neuen Technologien viele Vorteile mit sich bringen, so sollte man auch aufpassen, dass diese die Konzentration nicht beeinträchtigen. Der Grossteil der Nachrichtenflut kann warten. Auch bei der Erarbeitung eines Lösungsvorschlags nehmen Sie sich besser einmal etwas mehr Zeit und präsentieren eine ausgereifte Lösung anstatt auf eine zurückzugreifen, welche in Zukunft mehr Probleme verursacht, als sie gelöst hat.

Mehr Pausen

Wer stets auf Vollgas läuft überhitzt irgendwann. Das ist nicht nur höchst ineffizient, sondern auch schädlich. Ein paar zusätzliche Pausen zwischendurch auf der Arbeit können wahre Wunder bewirken. Gehen Sie mal an die frische Luft, bewegen Sie sich im Büro oder ergreifen Sie sonstige Massnahmen, die Ihren Kopf mal so ordentlich durchlüften und von den Gedanken der Arbeit wegbringen.

Auch ein verlängertes Wochenende oder ein etwas längerer Urlaub können zu einem freien Kopf und erhöhter Produktivität auf der Arbeit beitragen.

Offline

Ein Leben ohne Smartphone und Computer, für viele kaum noch vorstellbar. Wer am Abend noch lange an diesen Geräten arbeitet, hat vielleicht auch schon festgestellt, dass das Einschlafen danach schwerer fällt. Das liegt daran, dass diese Geräte ein blaues Licht aussenden, welches unter anderem das Schlafverhalten beeinflusst. Wer müde ist auf der Arbeit, der bringt bekanntlich auch keine Höchstleistungen zustande. Also besser nicht zu lange arbeiten oder gegebenenfalls den Anteil an blauem Licht in den Geräteeinstellungen anpassen.

Auch auf der Arbeit können Sie Ihr Smartphone ausschalten. Dies reduziert den Stresspegel, da Sie keinen Druck verspüren, auf die erhaltenen Nachrichten zu antworten und Sie können sich besser auf die eigentliche Arbeit fokussieren.

Lösungsfindung

Es läuft auf der Arbeit nicht wie es sollte? Nehmen Sie sich Zeit, um ein Problem nachhaltig aus dem Weg zu räumen. Denken Sie langfristig. Eine schnell gefundene Lösung, die nicht ausgearbeitet ist und das Problem nicht nachhaltig beheben kann, bringt nahezu Garnichts. Früher oder später werden weitere Probleme auftreten, die wiederum behoben werden müssen. Nehmen Sie sich genug Zeit, spielen Sie von Anfang an alle Szenarien durch und präsentieren eine Lösung, die das Problem auch wirklich löst und nicht einfach auf später verschiebt.

Produktiv bleiben

Um die Produktivität zu steigern, gibt es verschiedenste Methoden und Hilfsmittel. Diese können Sie mal Querbeet durchprobieren, von To-Do Listen über die Pomodoro Methode, bis hin zu eigens dazu entwickelten Apps.

Passend zum Thema produktives Arbeiten: In diesem Beitrag erfahren Sie Schritt für Schritt, wie dies besser gelingen kann!

Unter den vielen Methoden und Hilfsmitteln finden Sie bestimmt die passende Methode, die für Sie funktioniert, ohne dass Sie durch «kleine» Nebenaufgaben unnötig gestresst werden.