Tipp des Monats: Wie Sie Lohnverhandlungen im Vorstellungsgespräch richtig angehen!

Wir alle kennen wohl das Dilemma: Im Vorstellungsgespräch möchte man einen guten Eindruck hinterlassen, wobei die Frage nach den Lohnvorstellungen die Bewerbenden meist verunsichert. Fordert man zu wenig, deutet das auf mangelndes Selbstvertrauen hin. Umgekehrt signalisieren zu hohe Lohnvorstellungen eine schlechte Vorbereitung. Deshalb erhalten Sie hier den Tipp des Monats.

Zum Vorstellungsgespräch gehört eine gute Vorbereitung. Dazu betrifft nicht nur Informationen zum Unternehmen oder zu Ihrer Rolle, sondern auch Ihre Lohnvorstellungen für diese Stelle. Verdienen Sie verhältnismässig eher wenig, sollten Sie den aktuellen Lohn im Vorstellungsgespräch nicht erwähnen, sondern Ihre Lohnvorstellungen an Ihre Recherchen anlehnen. Mittlerweile gibt es einige Online-Plattformen, die die Lohnüberprüfung und den Lohnvergleich ermöglichen.

Um Missverständnisse und Unsicherheiten zu umgehen, empfiehlt es sich, vom Jahreseinkommen zu sprechen. So müssen Sie nämlich nicht nochmals nachfragen, ob es sich bei der genannten Bezahlung um 12, 13 oder gar 14 Monatslöhne handelt oder ob Boni oder eine Gratifikation auch angeboten werden. Seien Sie parat für die Verhandlung; nennen Sie, anstatt einen spezifischen Betrag, eine Spanne, beispielsweise CHF 72’000 bis CHF 75’000. So zeigen Sie Ihre Flexibilität und Ihre Bereitschaft zum Verhandeln.